Mit viel Herzblut setzt sich Dietmar Rieble für den jungen Rastatter Fußballverein ein.

In seinem Büro dreht sich alles um Fußball. Dabei ist er eigentlich immer Handballer gewesen: Dietmar Rieble, ehrenamtlicher Geschäftsführer des Rastatter SC/DJK 2013 e.V. Er lebt seinen Verein, im wahrsten Sinne des Wortes. 60 bis 70 Stunden, so erzählt er, ist er in der Woche für den noch jungen Verein unterwegs.

Wir haben den Pokal

Im Frühsommer hat er den WM-Pokal nach Rastatt geholt: 4.000 Besucher kommen zur „Ehrenrunde“ des DFB an die Seestrasse. „Als neuer Verein konnten wir dabei zeigen, wer wir sind und was wir wollen“, freut sich Dietmar Rieble. Geboten wurden ein Jugendturnier und ein Fußballfest. Daran beteiligte sich auch die Lebenshilfe mit jungen Fußballern mit Handicap und Menschen mit Migrationshintergrund.

Vom “Chauffeur” zum Ehrenamt

Dietmar Rieble war früher Handballer. Jetzt hat ihn der Fußball ganz im Griff. Sein Sohn Nico, 19 Jahre alt, ist auf dem Sprung in die Bundesliga: Er spielt für die TSG 1899 Hoffenheim in der U23 als Verteidiger und trainiert schon mit den Profis. Als „fahrender Stiefvater“, wie er sich humorvoll nennt, kam Rieble 2013 an die Seestraße. „Und wer oft da ist, wird gefragt. Ruckzuck hat man ein Amt“, lacht er. Heute spielt dort Stiefsohn Tim Luca in der B-Jugend. Dietmar Rieble ist dritter Vorsitzender: Er ist für Finanzen, Immobilien und Plätze verantwortlich. Als ehrenamtlicher Geschäftsführer lenkt er die Geschicke des jungen Vereins.

Rieble, die Lokomotive

„Es ist nicht immer einfach, das Rad am Laufen zu halten“, sagt Dietmar Rieble. Er arbeitet ständig an neuen Konzepten und ist immer auf der Suche nach neuen, treuen Sponsoren, die den Verein in die Zukunft begleiten wollen. Jeden Tag neue Motivation, das fordert Dietmar Rieble dafür von sich selbst. „Der ist wie eine Lokomotive, die du nicht aufhalten kannst“, witzelt man im Verein über ihn.

Gemeinsam mehr erreichen

Das Engagement von Dietmar Rieble zeigt Wirkung: Eine Kooperation im Jugendbereich mit den Münchfelder Fußballern mündete bereits in eine Spielgemeinschaft. Seit Sommer ist der SC/DJK Rastatt Kooperationspartner der TSG 1899 Hoffenheim. Sein großes Ziel: Er will seinen Verein zum größten und erfolgreichen Sportverein Rastatts machen.

Übrigens:

die Stadtwerke Rastatt setzen sich für ein lebenswertes Rastatt ein. Deshalb unterstützen wir Vereine, wie den SC/DJK 2013 e.V. Mehr zu unserem Engagement erfahren Sie hier.