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Heidrun Dautner aus Rastatt ist eine von 30 Künstlerinnen, deren Kunst Stromkästen der Barockstadt schmückt – star.Drive geht weiter

Künstlerin Heidrun Dautner

Es ist laut an der Mühlstraße in Niederbühl. Im Sekundentakt fahren hier die Autos und Laster vorbei. An der Kreuzung am tristen Parkplatz fällt der Blick auf ein Bild, das in bunten Farben von Schönheit, von Eitelkeit, vom menschlichen Streben nach optischer Harmonie erzählt. Es ist ein Werk der Rastatter Künstlerin Heidrun Dautner. Dieses setzt den Schlusspunkt hinter das inzwischen dritte Projekt, das Stadt, Stadtwerke Rastatt und Gewerbeverein Rastatt³ vor drei Jahren gemeinsam auf den Weg gebracht und zu einer Erfolgsgeschichte gemacht haben: star.Drive – Kunst auf grauen Kästen, die Strom verteilen. 

Für die Rastatterin Heidrun Dautner war die Einladung zu star.Drive eine Herausforderung: „Dass ich mein Bild auf einen Stromkasten malen sollte, hat mich regelrecht beflügelt“, meint sie. Ihr Bild mit dem Titel „Spieglein, Spiegeln in der Hand, du hast meine Schönheit gewiss erkannt“ ist inzwischen der 30. Stromkasten, dem national und international renommierte Künstler in der Rastatter Innenstadt ein Gesicht gegeben haben und damit die Barockstadt regelrecht zu einer „Open-Air-Galerie“ machen: Bei einem Kunstspaziergang bekomme man die Stadt Rastatt mit ganz anderen Augen zu sehen, sagt Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch und preist die Einzigartigkeit dieses Projekts in Deutschland: „Wir sind natürlich bekannt durch Revolution, als Friedensstadt. Und jetzt eben auch als Kunst-Stadt“.

Vor rund vier Jahren kam die Stadt mit der Idee auf die Stadtwerke Rastatt zu, triste Stromkästen mit farbigen Motiven zu verschönern. Gemeinsam mit dem Gewerbeverein Rastatt³ und Joachim Weber, den man als künstlerischen Leiter gewinnen konnte, wurde die Idee entwickelt, international renommierte Künstler mit dem Bemalen zu betrauen. Jeder Künstler erzählt seine eigene Geschichte. Das macht den Reiz aus. „Erst das Konzept von Herrn Weber, die Bemalung auf ein künstlerisch hohes Niveau zu heben, hat mich dazu bewegt, dieses Neuland zu betreten“, erinnert sich Olaf Kaspryk, Geschäftsführer der Stadtwerke Rastatt, und fügt an: „Unser Projekt ist etwas Besonderes und wirkt nachhaltig positiv.“ Die Resonanz bei den Künstlern, so berichtet Joachim Weber stolz, sei großartig. „Weil inzwischen ja auch großartige Maler mit großen Namen mitmachen oder mitgemacht haben“. Auch bei den Bürgern kommt die Aktion an. Viele wünschen sich für ihre Nachbarschaft gerne ein solches Kunstwerk. „Jeder kann sich bewerben und einen Kasten sowie einen Künstler vorschlagen“, erklärt Olaf Kaspryk. Sofern sich genügend Sponsoren finden, wird die Aktion weiterlaufen und wir werden die Stadt noch attraktiver gestalten können.

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