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Schritt für Schritt zu mehr Energieautarkie

(vom 28.03.2018)

Pilotprojekt für Stadtwerke Rastatt und Overlack-Hausverwaltung: Batteriespeicher ergänzt Fotovoltaikanlage für mehr Eigennutzung des Stroms

Overlack-Hausverwaltung und Olaf Kaspryk, Stadtwerke Rastatt.
Jörg Overlack, Overlack-Hausverwaltung, mit seinen Enkelkindern und Olaf Kaspryk, Stadtwerke Rastatt.
Bildquelle: Stadtwerke Rastatt

Seit fast vier Jahren beziehen die Mieter in der Rauentaler Straße 50 in Rastatt Strom vom eigenen Dach. Ab sofort können sie jetzt mehr Solarstrom auch selbst nutzen: Ein zusätzlicher Batteriespeicher macht es möglich. Dieser wird von den Stadtwerke Rastattn an die Overlack Hausverwaltungs GmbH & Co. KG –Vermieter des gewerblich genutzten Gebäudekomplexes –verpachtet. Mit dieser Ergänzung gelingt es der Hausverwaltung, den von der Fotovoltaikanlage erzeugten Ökostrom zwischenzuspeichern und vermehrt im eigenen Gebäude zu behalten. Bisher stammte die Hälfte des verbrauchten Stroms vom eigenen Dach, den Rest liefern die Stadtwerke Rastatt. Mit dem neuen Batteriespeicher und seiner Speicherkapazität von 37 Kilowattstunden geht das Gebäude einen Schritt weiter und verbessert seinen Autarkiegrad: Nur noch ein Drittel des Energiebedarfs werden künftig aus dem öffentlichen Netz stammen –zwei Drittel werden durch eigenen Solarstrom gedeckt. Ein weiterer Vorteil des Batteriespeichers: Er verfügt über eine Notstromfunktionalität und kann im seltenen Fall eines öffentlichen Stromausfalls die Versorgung aufrechterhalten. Ein Pluspunkt für Gewerbetreibende und deren Computernetzwerke.

Investition in die Zukunft

Rund 450.000 Kilowattstunden Ökostrom hat die 124-Kilowatt-starke Fotovoltaikanlage in den letzten vier Jahren erzeugt. Jörg Overlack, Geschäftsführer der Hausverwaltung, erklärt: „Günstigen und umweltfreundlichen Strom auf dem eigenen Dach zu produzieren ist gut; diesen vermehrt selber nutzen zu können, ist ökologisch und ökonomisch noch besser." Die Ergänzung der Fotovoltaikanlage um einen Batteriespeicher war für ihn der nächste konsequente Schritt, denn von den Vorteilen profitieren viele: „Ein so cleveres und nachhaltiges Energiemodell erhöht den Wert unserer Immobilie. Gleichzeitig können sich unsere Mieter über spürbar niedrigere Nebenkosten freuen", erklärt Jörg Overlack. Stadtwerke Rastatt Geschäftsführer Olaf Kaspryk pflichtet ihm bei: „Kunden, mit denen wir die Energiewende in Rastatt weiter vorantreiben kön-nen, sind sehr wichtig. Unser Ziel bei diesem gemeinschaftlichen Pilotprojekt ist es, Erfahrungen und Kompetenzen mit der Nutzung von Batteriespeichern zu gewinnen." Das Zwischenspeichern von dezentral erzeugter Energie sei ein wichtiger Baustein der Energiewende, dessen Bedeutung –auch im Hinblick auf die Netzstabilität –zunehmen wird. Für das Pilotprojekt investierten die Stadtwerke Rastatt 42.000 Euro in den Lithium-Eisenphosphat-Speicherakku, der jetzt im Technikraum des Gewerbegebäudes den Solarstrom für die derzeitigen Mieter –Grimm Küchenstudio, Haas Design-Kaminöfen, Spedition Striebich, Echle Hartstahl und Landmaschinenhändler Agro Global –speichert.

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