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Wasserwerk Rauental: Halle für PFC-Filter im Bau

(vom 28.04.2017)

Stadtwerke Rastatt setzen Maßnahmen zur Sicherung des Trinkwassers fort –2,5 Millionen Euro Investition in Anlagen zur Entfernung der Chemikalien

WW Rauental von oben
Der Umbau des Wasserwerks Rauental aus der Luft:
Die mit Eisen armierten Quadrate markieren die Stellen,
an denen Säulen betoniert werden,
auf die Querträger für die Deckenschalung aufgelegt werden.

Beim Wasserwerk Rauental ist Schluss mit der Stille: Dort wird jetzt armiert und betoniert, was das Zeug hält. Die Stadtwerke Rastatt – der Wasserversorger Rastatts – haben mit dem Bau einer Filterhalle begonnen, die künftig Aktivkohlefilter beherbergen soll. Sie werden dann vor allem perfluorierte Chemikalien aus dem Rohwasser entfernen. Diese sind in den Wasserfassungen für Rauental gefunden worden – weshalb die Stadtwerke Rastatt das Werk dann außer Betrieb genommen haben. Die Verunreinigung des Grundwassers mit diesen Chemikalien ist an etlichen anderen Stellen der Region aufgetreten. Die Stadtwerke Rastatt und umliegende Wasserversorger arbeiten seit den Funden umfassend und konsequent an der Sicherstellung einer einwandfreien Trinkwasserversorgung – mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen. Diese reichen von Forschung, Entwicklung von Filtermethoden über ein Monitoring bis zum Bau von interkommunalen Verbünden. Der Umbau des Wasserwerks Rauental ist ein zentrales Modul in diesem Paket. Diese Sicherungsmaßnahmen kosten den Wasserversorger 8 Millionen Euro bis 2018. Allein für den Umbau und die Ausstattung mit wirksamen Filtern sind insgesamt 2,5 Millionen Euro veranschlagt. Damit alle technischen und hydraulischen Komponenten danach zusammenpassen, müssen auch andere Aggregate der Wasserwerktechnik entsprechend umgebaut werden. Dies kostet weitere 1,1 Millionen Euro. „Als Wasserversorger sind wir in der Pflicht, für einwandfreies Trinkwasser zu sorgen“, sagt Olaf Kaspryk, Geschäftsführer der Stadtwerke Rastatt dazu, „wir müssen in Vorleistung gehen und können nicht warten, bis Sachverhalte juristisch oder politisch entschieden sind.“

Fertig bis zum Jahresende

Das Fundament der Filterhalle ist bereits fertig, die Säulen für die Auflage der Querträger werden in diesen Tagen betoniert, Mitte Mai werden die Außenwände des Gebäudes montiert. Im Juni werden die Aufhärtungs- und Aktivkohlefilter angeliefert und aufgebaut, ebenso eine Entsäuerungsanlage. Erst dann kommt das Dach drauf. Im Juli werden die Arbeiten soweit fortgeschritten sein, dass auch das Richtfest stattfinden kann. Nach den Sommerferien bis in den November hinein werden die Aggregate angeschlossen und die hydraulische Ausrüstung der Filterhalle fertiggestellt. Die Stadtwerke Rastatt rechnen damit, dass sie das Wasserwerk Rauental Anfang des Jahres 2018 wieder in Betrieb nehmen können. Bis dahin versorgt das Wasserwerk Ottersdorf allein die Einwohner Rastatts, im Bedarfsfall kann Wasser des Wasserwerks Muggensturm der Stadtwerke Gaggenau über eine neue Verbindungsleitung nach Rastatt geliefert werden.

 

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