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Die Vermessung der Rastatter Straßenkunst

(vom 21.06.2017)

Webseite der Stadtwerke Rastatt bietet Landkarte mit Überblick über bemalte Stromkästen – zwei neue Werke in Rastatt fertiggestellt

Wie heißt das Gemälde auf dem Stromkasten in der Poststraße? Und auf welcher Station ist ein Birkenwald zu sehen? Antworten darauf gibt jetzt die Webseite der Stadtwerke Rastatt: Unter www.star-energiewerke.de/stardrive verschafft eine Landkarte einen Überblick über alle Werke des Kunstprojekts star.Drive – von A wie „Alles für die Tiere“ bis W wie „Wald ist Energie“. Mit einem Klick auf das gewünschte Gemälde gibt es neben der Ortsangabe weitere Details zu dem jeweiligen Künstler und seinem Werk. „Ich freue mich, dass unsere Stromkästen renommierten Künstlern als Leinwand dienen und wir zum Erhalt einer vielfältigen Kunstszene in der Region beitragen können. Jetzt ist unsere Engagement auch online sichtbar“, sagt Olaf Kaspryk, Geschäftsführer der Stadtwerke Rastatt. Der regionale Energieversorger hatte star.Drive 2014 gemeinsam mit dem Rastatter Gewerbeverein RA³ und dem künstlerischen Leiter Joachim Weber ins Leben gerufen. Seither wurden 33 Stromverteilerkästen in Rastatt und den Riedgemeinden von nationalen und internationalen Künstlern verschiedener Stilrichtungen verschönert.

Zwei Neue: Traum und Trauma

Zwei der bunten Stromkästen zieren ganz frisch den Straßenrand: Wer in Rastatt an der Ecke Dr.-Schleyer-Straße/Gutenbergstraße vorbeispaziert, den erwartet auf dem Stromkasten eine niederländische Fregatte, die die karibische Insel Curaçao anfährt. Das Werk mit dem Namen „Traum Curaçao“ stammt von dem Rastatter Künstler Marc Bronstein. „Seine Bilder sind von einem weichen Optimismus geprägt und zeichnen sich durch Frische und Licht aus. Bei dem Schiff handelt es sich um ein Symbol des Aufbruchs und die Aufforderung, Wagnisse einzugehen“, interpretiert Joachim Weber den Stil und die Intention des Malers. Ganz anders zeigt sich hingegen der Stromkasten an der Ecke Markgrafenstraße/Bleichstraße in Rastatt. Die Malerin Marianne Hopf aus dem Schwarzwald thematisiert mit ihrem Kunstwerk „Körperfragmente“ den Völkermord in Ruanda in den 90er Jahren. Dazu erläutert der künstlerische Leiter: „Statt eines Kriegsschauplatzes zeigt Marianne Hopf das, was den Menschen tatsächlich im Innersten zusammenhält – also menschliche Zell- und Organstrukturen sowie Körperfasern.“ Details zu den beiden Künstlern und ihren Werken, die nun den Gemäldeweg durch Rastatt bereichern, sind ebenfalls auf der Webseite der Stadtwerke Rastatt zu finden. „Ob virtuell auf der Landkarte oder auf eigene Faust durch die Stadt – es wartet eine spannende, tiefgründige und anregende Entdeckungstour durch die verschiedensten künstlerischen Stilrichtungen. Probieren Sie es aus!“, empfiehlt Olaf Kaspryk.

Gemälde in der Poststraße
Marianne Hopf neben ihrem Werk „Körperfragmente“
an der Ecke Markgrafen/Bleichstraße. Foto: Joachim Weber
Stromkasten Ecke Dr.Schleyer-Straße/Gutenbergstraße
Marc Bronstein neben seinem Werk „Traum Curacao“
und Maria Philipps, Stadtwerke Rastatt, an der Ecke Dr.-Schleyer-Straße/Gutenbergstraße.
Foto: Joachim Weber
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