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Besuch in der Heizzentrale

(vom 31.10.2016)

Aufsichtsrat der Stadtwerke Rastatt besichtigt das fast fertig gestellte Heizwerk im Joffre-Areal - weiteres effizientes Nahwärmekonzept in Rastatt

Heizzentrale
Im Joffre-Areal haben die Stadtwerke Rastatt ein modernes Nahwärmenetz errichtet. Herzstück ist die Heizzentrale, die am Donnerstag die Aufsichtsräte des Unternehmens in Augenschein nahmen.

RASTATT. Das Joffre-Areal ist mehr denn je einen Besuch wert: Auf dem ehemaligen Kasernengelände entsteht ein neues Stadtquartier, das auch in Sachen Energieeffizienz überzeugt. Davon hat sich am Donnerstag (27. Oktober) der Aufsichtsrat der Stadtwerke Rastatt ein Bild gemacht. Die Damen und Herren besuchten vor der Sitzung des Aufsichtsgremiums die fast fertig gestellte Heizzentrale des neuen Nahwärmeprojekts, das die Stadtwerke Rastatt konzipiert und realisiert haben. Von dort werden künftig 58 Wohnungen und Eigenheime, die in der neuen Ludwigsstadt entstehen, mit Wärme, Warmwasser und teilweise auch mit Strom versorgt. Herzstück der Heizzentrale ist ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk mit einer installierten Leistung von 637 Kilowatt elektrisch und 833 Kilowatt thermisch. Die Kraft-Wärme-Kopplung, also die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme, macht solche Anlagen besonders effizient. Zwei Spitzenkessel mit je 2.000 Kilowatt Heizleistung dienen der Reserve und springen ein, wenn der Wärmebedarf im Joffre-Areal hoch ist, beispielsweise an sehr kalten Wintertagen. Die Heizzentrale ist mit einem Pufferspeicher gekoppelt, der 150 Kubikmeter Wasser erfasst. "Das Nahwärmenetz, das wir im Joffre-Areal realisiert haben, ist ein weiterer Baustein für die Wärmewende in Rastatt", erläuterte Olaf Kaspryk, Geschäftsführer der Stadtwerke Rastatt. Mit diesem zukunftweisenden Projekt leiste man einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. In die Heizzentrale haben die Stadtwerke Rastatt insgesamt 2.700.000 Euro investiert; die Installation des Nahwärmenetzes kostet weitere 700.000 Euro. Nach einem Jahr Bauzeit ist die Heizzentrale nun in Betrieb.

Zwischen Speichern und Verkaufen

Der Pufferspeicher erhöht nicht nur die Versorgungssicherheit, sondern auch die Effizienz der Anlage. In ihm können bis zu 150 Kubikmeter Heizungswasser zwischengespeichert und bei Bedarf ins Netz abgegeben werden. Dadurch können die Stadtwerke Rastatt das Wärmenetz technisch wie wirtschaftlich effizienter betreiben. Durch den hohen Wirkungsgrad der Anlage und den Einsatz des umweltschonenden Energieträgers Erdgas erspart das Nahwärmekonzept in der neuen Ludwigsstadt der Umwelt im Endausbau insgesamt ca. 1.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr - im Vergleich zu herkömmlichen Ölheizungen.

Der Pufferspeicher ist auch vor dem Hintergrund des Marktprämienmodells der Bundesregierung ein Element, das reizvoll ist. Dieses schreibt Betreibern von Blockheizkraftwerken vor, den in der Anlage erzeugten Strom selbst zu vermarkten. Durch den neuen Pufferspeicher schaffen sich die Stadtwerke Rastatt einen Spielraum. Das Blockheizkraftwerk wird so gesteuert, dass die erzeugte Wärmemenge gespeichert werden kann und damit die Erlöse aus dem Stromverkauf möglichst hoch sind.

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